Dieses Handout ist Teil der Arbeit „Propaganda im Dritten Reich“ von Alexandra Stross. Diese finden Sie unter diesem Link…
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» Die „Propagandakunst“ der Nationalsozialisten wird nicht nur „für Massen“, sondern auch von Massen exekutiert. «
Walter Benjamin
» Politik im Groteskstil mit Heilsarmee-Allüren, Massenkrampf, Budengeläut, Halleluja und derwischmäßigem Wiederholen monotoner Schlagworte, bis alles Schaum vor dem Mund hat. Fatanismus wird Heilsprinzip, Begeisterung epileptische Ekstase, Politik wird zum Massenopiat des Dritten Reiches oder einer proletarischen Eschatologie, und die Vernunft verhüllt ihr Antlitz. «
Thomas Mann
» Der Staat ist ein Mittel zum Zweck. Sein Zweck liegt in der Erhaltung und Förderung einer Gemeinschaft physisch und seelisch gleichartiger Lebewesen. Diese Erhaltung selbst umfaßt erstlich den rassenmäßigen Bestand und gestattet dadurch die freie Entwicklung aller in dieser Rasse schlummernden Kräfte. (…) Staaten, die nicht diesem Zwecke dienen, sind Fehlerscheinungen, ja Mißgeburten. (…) Wir Nationalsozialisten dürfen als Verfechter einer neuen Weltanschauung und niemals auf jenen >Boden der- noch dazu falschen- Tatsachen< stellen. Wir wären in diesem Falle nicht mehr die Verfechter einer neuen großen Idee, sondern die Kulis der heutigen Lüge. (...) Somit ist der höchste Zweck des völkischen Staates die Sorge um die Erhaltung derjenigen rassischen Urelemente, die, als kulturspendend, die Schönheit und Würde eines höheren Menschentums schaffen. Wir, als Arier, vermögen uns unter einem Staat nur den lebendigen Organismus eines Volkstums vorzustellen, der die Erhaltung dieses Volkstums nicht nur sichert, sondern es auch durch Weiterbildung seiner geistigen und ideellen Fähigkeiten zur höchsten Freiheit führt. « Adolf Hitler
» Wenn die Propaganda ein ganzes Volk mit einer Idee erfüllt hat, kann die Organisation mit einer Handvoll Menschen die Konsequenzen ziehen. «
Adolf Hitler
» Jede Propaganda müsse zum Mißerfolg führen, wenn nicht ein fundamentaler Grundsatz immer gleich scharf berücksichtigt würde. Sie hat sich auf wenig zu beschränken und dieses ewig zu wiederholen. Die Beharrlichkeit ist hier wie bei so vielen auf der Welt die erste und wichtigste Voraussetzung zum Erfolg. (…) Propaganda ist jedoch nicht dazu da, blasierten Herrchen laufend interessante Abwechslung zu verschaffen, sonder zu überzeugen, und zwar die Masse zu überzeugen. Diese aber braucht in ihrer Schwerfälligkeit immer eine bestimmte Zeit, ehe sie auch nur von einer Sache Kenntnis zu nehmen bereit ist, und nur einer tausendfachen Wiederholung einfachster Begriffe wird sie endlich ihr Gedächtnis schenken. Jede Abwechslung darf nie den Inhalt des durch die Propaganda zu Bringenden verändern, sondern muss stets zum Schlusse das gleiche besagen. So muss das Schlagwort wohl von verschiedenen Seiten aus beleuchtet werden, allein das Ende jeder Betrachtung hat immer von neuem beim Schlagwort selber zu liegen. Nur so kann und wird die Propaganda einheitlich und geschlossen wirken. «
Adolf Hitler
» Die Vernunft hat auch ein Recht und damit eine Pflicht in Schicksalsfragen der Nationen, sie hat das Recht, sich zu diktatorischer Gewalt zu erheben, und die Pflicht, die anderen zu zwingen, dem zu gehorchen. «
Adolf Hitler
» Führer sein, heißt die Massen in Bewegung setzten zu können. «
Adolf Hitler
» Wir haben uns dabei einige Aufgaben gestellt in diesem Jahr, die wir durch unsere Propaganda (…)erreichen wollen. Erstens die langsame Vorbereitung des deutschen Volkes selbst.(…) Zweitens die Propaganda gegenüber der Welt zu machen(…) «
Adolf Hitler
» Ein Volk, ein Reich, ein Führer! «
Adolf Hitler
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