In der Kurzgeschichte „Ein netter Kerl“ von Gabriele Wohmann geht es um ein Gespräch, das eine fünfköpfige Familie führt. Diese besteht aus Rita, Nanni, Milene und dessen Eltern. In dem Gespräch geht es um einen korpulenten Mann (Ritas Verlobter), der zwar -wie alle sagen- sehr sympathisch ist, aber dessen Äußeres zum Lachen anregt. Rita, die ihrer Familie bisher noch nichts von ihrer Verlobung mit dem beleibten Herrn erzählt hat, fühlt sich während des Gespräches sehr unwohl, da sich alle mit anstößigen Aussagen über die Leibesfülle ihres Verlobten lustig machen. Auf die Frage ihrer Schwester Nanni, wann „die große fette Qualle“ (Z. 34) denn wieder kommen würde, antwortet Rita, dass er von jetzt an oft kommen würde, da sie sich mit ihm verlobt hat. Auf diese Aussage folgen plötzliche Stille und peinlich berührte errötete Gesichter.
Die Konfliktsituation zwischen Rita und ihrer Familie entsteht, als Rita die Verlobung mit dem korpulenten Mann bekannt gibt. Ab diesem Punkt sind alle anderen still und schämen sich für ihre abwertenden Äußerungen, die sie nichtsahnend über Ritas Verlobten gemacht haben. Der Versuch Ritas, die trübsinnige Stimmung durch Lachen und Gebrauchen des Ausdrucks „Qualle“ wieder aufzulockern, scheitert.
Rita fühlt sich während des Gespräches äußerst unwohl. Sie ist nervös und hat erst nicht den Mut, ihrer Familie von der Verlobung zu erzählen. Dies lässt sich damit begründen, dass sie sich ständig mit großer Kraft an ihrem Sitz festhält (Z. 5, 15 u. 25-26). Besonders schlecht fühlt Rita sich, als sie selbst einen Kommentar über ihren Verlobten äußert. Dieser ist von ihr jedoch nicht als Witz gemeint, sondern als eine neutrale Feststellung (Z. 24: „Er lebt mit seiner Mutter zusammen.“). Das darauf folgende Lachen der anderen versetzt sie jedoch in tiefe Nervosität. Um ihre Äußerung richtigzustellen, fügt sie noch hinzu, dass seine Mutter krank ist. Sie meint das als Begründung dafür, dass ihr Verlobter noch mit seiner Mutter zusammenwohnt. Für die anderen ist dies jedoch ein Anlass, erneut laut loszulachen. Dieses Lachen empfindet Rita als eine große Welle, die sich vor ihr auftürmt und dann auf sie herabstürzt. Trotzdem nimmt sie das lange Lachen auch positiv war, weil in dieser Zeit keine Aussagen über ihren Verlobten gemacht werden.
Nanni, die Schwester von Rita, findet das Gespräch ausgesprochen amüsant. Sie kann sich teilweise vor Lachen nicht halten (Z. 13-14, 33) und äußert sich auch oft über den beleibten Herrn (Z. 1-2, 6-7, 12-13, 20-21 u. 34).
Gabriele Wohmann schreibt in einem personalen Erzählverhalten als
Er-/Sie-Erzählerin. Sie stellt das Geschehen aus der Sicht von Rita dar, d.h. sie bezieht nur die innere Handlung von Rita mit ein. Die innere Handlung der anderen kann sich der Leser nur durch die äußere Handlung erfahren. So lässt Nannis Verhalten (Z. 13-14: „[…] schnaubte aus der Nase […] ihr kleines Gesicht verquollen vor Lachen […]“) damit erklären, dass sie sich nicht mehr vor Lachen halten kann und gerade über ihren eigenen Kommentar lacht, weil er in ihren Augen überaus lustig war.
Die Kurzgeschichte beginnt unvermittelt und hat einen offenen Schluss, wie es für diese Textart typisch ist. Die sprachlichen Mittel, die in dieser Geschichte gewählt wurden, sind besonders auffällig. Die wörtliche Rede wird zwar sehr häufig verwendet, jedoch nie in Anführungszeichen gesetzt. Dieses Stilmittel bewirkt, dass äußere und innere Handlung nahtlos ineinander übergehen.
Der Text will Personen, die sich unüberlegt über andere sarkastisch oder beleidigend äußern, zum Nachdenken auffordern. Sie sollen vorher überlegen, in wessen Gegenwart sie ihre Kommentare aussprechen und auf die Reaktionen der Zuhörer achten.
Lieber herr kuhner oder wie sie auch immer heißen. das ist einfach nur lyrischer Müll, der im internet nichts zu suchen hat. Außerdem mag ich
Nein, so heiße ich nicht. Ihr übriger Vorwurf ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Also würde sie behaupten, dass es ok ist, dickliche Menschen einfach aus Lust und Laune zu beleidigen, auch wenn diese Leute nicht anwesend sind. Sie sind also der Meinung, egal, wer anwesend ist und in welcher Beziehung diese Leute zu dieser Person stehen, es ist ok, dickliche Leute aufs Übelste zu beleidigen. Wenn dies der Fall ist, tun Sie mir ziemlich Leid, dass Sie nicht sozial sind und wahrscheinlich auch nur Scheinfreunde haben! Außerdem sollten Sie auf Ihre Grammatik achten, diese ist nicht erfreulich.
Der Aufbau der Interpretation der Kurzgeschichte ist ihnen misslungen. Ich würde es fast als lyrischen Müll bezeichnen. Es ist eine Beleidigung für die deutsche Sprache und Literatur. Bitte lassen sie es das nächste mal sein.
Inwiefern?
Eher sind Ihre Rechtschreibfehler eine Beleidigung der deutschen Sprache.
Also ich finde die Interpretation super… Ich sollte diese Kurzgeschichte heute interpretieren und hab es in etwa so wie Sie gemacht.
Warum sind alle hier so toxisch, versucht doch erstmal selber eine so gelungene Interpretation über ein so komplexes Thema zu schreiben und es allen recht zu machen ohne dass sich irgentwelche kiddos oder boomer ohne Spaß im Leben das Maul über eure nicht vorhandenen Rechtschreibfehler zerreißen und grundlos beleidigen.
So, zu ihnen Herr Kuna,
danke für diese Interpretation, ich jedenfalls finde sie sehr gelungen. Hören sie nicht auf die Hater, die haben doch eh kein Leben.
Danke nochmal
richtig schlecht also der deutsche Unterricht geht nur noch um dieses thema das macht mich mentally down der nette Kerl kann mich mal Xoxo
Aha.